
Der Ministerrat in Rom hat gestern einstimmig den Entwurf für ein Verfassungsgesetz zur Reform des Autonomiestatuts der Region Trentino-Südtirol beschlossen. Die Entscheidung wurde im Beisein der Landeshauptleute Arno Kompatscher und Maurizio Fugatti getroffen und stellt einen historischen Schritt zur Stärkung der Autonomie dar.Mit der angestrebten Reform soll das durch mehrere Urteile des Verfassungsgerichtshofes eingeschränkte Autonomieniveau Südtirols wiederhergestellt und besser abgesichert werden.Der Entwurf wird nun an das Parlament übermittelt. Es wurde vereinbart, dass die Übermittlung an die Republik Österreich nach der ersten Lesung in beiden Kammern des Parlaments erfolgt. So wie es nach der Reform auch künftig vorgesehen ist.