
Spitzenpolitiker aus aller Herren Länder nahmen gestern beim Staatsbegräbnis im Dom von Mailand Abschied von Silvio Berlusconi. Die Landesregierung allerdings hat geschwänzt. Und das obwohl die SVP mit Forza Italia regiert. Respektlos, findet FI-Koordinator Carlo Vettori. Nächstes Jahr findet die Europawahl statt, hier braucht die SVP eine nationale Partei als Steigbügelhalter. Vor 5 Jahren war das Forza Italia. Das könnte sich nun erledigt haben. SVP und Lega verteidigten ihre Abwesenheit bei der Beerdigung mit dem Dreierlandtag der gerade in Riva ausgetragen wird.
Allerdings war der am gestrigen ersten Tag für die Abgeordneten wenig erfolgreich denn in Bezug auf eine Verkehrsreduzierung auf der Autobahn konnten sich Tirol, Südtirol und das Trentino nicht einigen. Zwar sei man bemüht an einem Strang zu ziehen Strang ziehen heißt es, aber die Ansichten zu den zielführenden Maßnahmen gehen weit auseinander. Vielleicht gibt’s ja nach dem heutigen zweiten und letzten Verhandlungstag bessere Meldungen.