
Der Rechtsstreit um das Bozner Einkaufszentrum Twenty geht weiter: Die heutige Verhandlung vor dem Kassationsgericht wurde vertagt. Die Twenty-Anwälte versuchen eine außergerichtliche Einigung zu erzielen. Laut einem Staatsrats-Urteil waren Bau und Erweiterung des Twenty nicht rechtens, weil es keinen Wettbewerb dazu gab. Der Staatsrat erklärte die Genehmigungen von Land und Gemeinde für ungültig, woraufhin Podini beim Kassationsgericht Berufung einlegte und den Abriss eines Teils des Einkaufszentrums vorerst abwenden konnte. Aktuell versucht die Podini holding mit Land, Gemeinde Bozen und Aspiag, eine außergerichtliche Einigung zu erzielen. Doch Christof Baumgartner, der Anwalt der Aspiag, sieht eine Einigung in weiter Ferne.