Die SVP schließt eine Regierungsbildung ohne ladinische Vertretung aus

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Die SVP schließt eine Regierungsbildung ohne ladinische Vertretung aus, um Platz für einen zweiten italienischen Landesrat zu schaffen, wie von der Lega gefordert. Und auch für den deutschen Koalitionspartner gibt es nur einen Posten in der Landesregierung. Die Volkspartei hat auch den Vorschlag einer provisorischen Regierung abgelehnt, bis das Wahlgesetz geändert ist. Am kommenden Montag wird der SVP-Ausschuss endgültig entscheiden, mit wem er in Koalitionsverhandlungen treten will. Die beiden Listen Vita und Jürgen Wirth Anderlan haben bereits angekündigt, dass sie in der Opposition bleiben. Die Süd-Tiroler Freiheit wird mit dem einstimmigen Veto der italienischsprachigen Parteien rechnen müssen.