Erst in Manerba dann in Padenghe: im Südwesten des Gardasees weisen zwei Personen typische Anzeichen des Dengue-Fiebers auf. Die betroffenen Gemeinden sind in Sorge und haben Maßnahmen wie die Ausbringung von Insektiziden veranlasst. Zudem wurden die Bewohner aufgefordert, auch nur kleinste Wasseransammlungen umgehend zu beseitigen. Damit soll die Ausbreitung von Mücken eingedämmt werden. Dengue-Fieber entsteht durch das Dengue-Virus welches durch den Stich einer infizierten Stechmücke übertragen und verbreitet wird, wenn die Mücke bereits zuvor eine infizierte Person gestochen hat. Eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch ist nicht gegeben. Dengue Fieber äußert sich häufig mit unspezifischen Symptomen oder solchen, die einer schweren Grippe ähneln und kann bei einem schweren Krankheitsverlauf auch bis zum Tod führen. Die beiden Gardasee-Gemeinden rufen die Bevölkerung dazu auf, die Schutzmaßnahmen einzuhalten.