Nach einer Serie kräftiger Leitzinserhöhungen lässt es die US-Notenbank Fed behutsamer angehen. Sie erhöhte den Schlüsselsatz um einen Viertel-Prozentpunkt auf die neue Spanne von 4,5 bis 4,75 Prozent, um die Inflationswelle zu brechen. In Italien sowie in der gesamten Eurozone ist die Inflation im Jänner nur mehr leicht angestiegen. Mit dem Rückgang hat sich die Teuerung bereits den dritten Monat in Folge abgeschwächt. Darauf setzt die Europäische Zentralbank ja mittels steigender Zinsen. Um die Inflation aber ausreichend einzudämmen, sind laut EZB Präsidentin Lagarde weitere Zinserhöhungen notwendig. Das dürfte heute nach der EZB Ratssitzung geschehen. Finanzmärkte rechnen mit einer Anhebung um 0,50 Punkte.