Derzeit zirkulieren die verschiedensten Viren. Das steigert den Bedarf für bestimmte Medikamente, und verschärft gleichzeitig die prekäre Situation in Südtirols Apotheken. Vor allem Fieber und entzündungshemmende Medikamente sind derzeit nur mehr schwer zu bekommen. Ebenso fehlen bestimmte Antibiotika, Schmerzmittel oder sogar Augentropfen in den Regalen. Das mal einige Medikamente nicht verfügbar sind, kennt man – aber noch nie in solch einer Form, beschreiben die Apotheker die momentane Situation – vermehrt fehlen Medikamenten für kleine Kinder. Hamsterkäufe würden das Problem verstärken.