Gesetzesänderung für neue Wasserkraftwerke

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Im Zeichen von  Klimawandel und Energiekrise setzt der Südtiroler  Energieverband auf neue Wasserkraftwerke. Der Fischereiverband dagegen spricht sich für eine Modernisierung von bereits bestehenden. Die nämlich brächten mehr Leistungssteigerung  als durch die neuen Kraftwerke  erreichbar wäre.Am Zusammenfluss von Eisack und Talfer in Bozen gibt es schon länger ein Wasserkraftwerksprojekt, mit geplanter Wasserfassung nahe dem Kraftwerk St. Anton.  Dessen Rentabilität wurde,  wie neun weitere Projekte aufs Land verteilt, bereits geprüft. Neun von ihnen eignen sich. Laut Energieverband könnte die Südtiroler Stromproduktion so um zehn Prozent gesteigert werden. Eine höhere Leistungssteigerung von 15-20 Prozent würde laut Fischereiverband bei einer Runderneuerung von bestehenden Kraftwerken erzielt. So oder so aber verhindern derzeit Gewässerschutz- und Wassernutzungsplan des Landes, dass die neuen Projekte verwirklicht werden können.