
Am Montag erst haben das Land und die Gewerkschaften im zweiten Tarifverhandlungsanlauf für die Pflegekräfte, eine Einigung erzielt.
Der Verband der Seniorenwohnheime begrüßt den neuen Teilvertrag für die Angestellten der Sozialdienste betont aber, dass es nichts am derzeitigen Personal-Engpass in den Heimen ändere. Dieser führt dazu, dass derzeit 600 Betten nicht besetzt werden können. Die Erhöhung der Zulagen etwa für Nacht- und Wochenenddienste sind für den Direktor des Verbandes, Oswald Mair, dennoch ein erster richtiger Schritt. Auch weil der Vertrag wichtige Weichenstellungen legt und die Berufsbilder des Sozialbetreuers und des Pflegehelfers in Ausbildung vorsieht. Damit wird ermöglicht, Personen auch ohne berufliche als Pflegehelfer in Ausbildung, anzustellen.