Nach Gletschersturz unterhalb der Marmolata wollen die Einsatzkräfte die Suche an der Flanke des Berges fortsetzen

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Nach dem folgenschweren Gletschersturz unterhalb auf der Marmolata mit mindestens 6 Toten wollen die Einsatzkräfte die Suche an der Flanke des Berges fortsetzen. Es besteht aber kaum noch Hoffnung, unter den Eis-, Schnee- und Felsmassen weitere Überlebende zu finden. An eine Wiederaufnahme der Suche ist aber  erst zu denken, sobald das Gelände gesichert wurde. Ob man den letzten Teil absprengt oder ob man wartet, bis er abbricht, steht noch nicht fest. Unter den Toten sind drei italienische Staatsbürger und ein Tscheche. Zwei der Verstorbenen müssen noch identifiziert werden. Mindestens 10 Bergsportler wurden bei der Bergkatastrophe verletzt. Gut ein Dutzend Menschen wurden vermisst. 2 Seilschaften waren unterwegs. Grund des Eisbruches dürfte die große Hitze gewesen sein.  Am Samstag wurde eine Rekordtemperatur von 10 Grad gemessen.Heute  werden der Präsident der Region Venetien, Luca Zaia und LH Kompatscher sowie der Chef des Zivilschutzes Curcio an der Unfallstelle erwartet.