Trockenheit und Hitze erhöhen die Waldbrandgefahr in Südtirol. Besonders kritisch ist die Lage im Vinschgau. Gewitter mit Blitzeinschlägen könnten die Gefahr zusätzlich erhöhen, so der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, Wolfram Gapp. Feuerwehr und Forstbehörde blicken mit Sorge auf die kommenden Tage und Wochen. Trotz der anhaltenden Trockenheit sind die Löschteiche laut Gapp gut gefüllt und Wälder durch Forststraßen gut erschlossen. Das beschleunigt im Notfall die Arbeit der Einsatzkräfte und könne ein Ausbreiten der Brände verhindern. Es wird dazu aufgerufen, keine Feuer im Wald anzuzünden und keine brennenden Zigaretten oder Zündhölzer wegzuwerfen. Am Samstag erst war es zwischen Lana und Tisens zu einem Waldbrand gekommen.