Die Zahl der Todesfälle in Südtirol hat zwischen 2005 und 2018 zwar tendenziell zugenommen. Werden jedoch die Effekte des kontinuierlichen Bevölkerungswachstums und der fortschreitenden Alterung der Bevölkerung außer Acht gelassen, kann eine abnehmende Sterblichkeit festgestellt werden, zeigt eine Astat-Studie. Die beiden häufigsten Todesursachen hierzulande sind die Krankheiten des Kreislaufsystems und Tumore, gefolgt von den Krankheiten des Atmungssystems. Das durchschnittliche Sterbealter bei den Südtiroler Frauen liegt bei knapp über 83 Jahren, Männer werden durchschnittlich etwas über 77.