Der Präsident des Verbandes der Seilbahnunternehmer Südtirols, Helmut Sartori wehrt sich gegen Kritik, wonach sein Sektor zur Zerstörung der Umwelt beitrage.
Im Rahmen des 13. Gemeinsamen Südtiroler und Tiroler Seilbahntag in Bozen hat er betont, dass die Seilbahnen entscheidend zur Wertschöpfung des Wintertourismus und mittlerweile auch des Sommertourismus beitragen. Sie würden für Beschäftigung und Wohlstand in den alpinen Tälern garantieren und für alle damit verbundenen Wirtschaftsbereiche eine unverzichtbare Ressource darstellen, so Sartori. Derzeit zählt Südtirol rund 360 Seilbahnanlagen, welche jährlich während der Wintersaison knapp 134,4 Millionen Fahrgäste befördern.
Der erzielte Jahresumsatz beläuft sich auf über 329 Millionen Euro.