
Am Messegelände in Bozen entsteht eine Erstversorgungseinrichtung für ukrainische Flüchtlinge. Von dieser Anlaufstelle aus werden die Schutzsuchenden in die Aufnahmeeinrichtungen weitervermittelt. Zudem will das Land den Menschen kostenlose Fahrkarten für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel zur Verfügung zu stellen, um Gesundheits- oder Betreuungseinrichtungen erreichen zu können. Für die Finanzierung dieser dringend notwendigen Maßnahmen hat die Landesregierung eine Entnahme aus dem Reservefonds in Höhe von 1,5 Millionen Euro beschlossen. Südtirol rechnet mit tausenden Ukrainevertriebenen.