Südtirol will Flüchtlinge aus der Ukraine koordiniert aufs Land verteilen. Eine Task Force soll für diese Vorgehensweise sorgen. Darauf haben sich Vertreterinnen und Vertretern des Landes, des Gemeindenverbandes und des Regierungskommissariats verständigt. Landeshauptmann Arno Kompatscher betonte, Südtirol werde gerne und bereitwillig seinen Beitrag leisten. Die anstehenden Herausforderungen müssten jedoch strukturiert und mit der nötigen Besonnenheit angegangen werden, sind sich alle Beteiligten einig.
Das Land hat zudem entschieden seine Tätigkeit als Gründungsmitglied der Vereinigung „Russisches Zentrum Borodina“ vorerst auszusetzen. Und zwar so lange, wie der bewaffnete Konflikt in der Ukraine andauert.