Durch die Stauung der stromaufwärts gelegenen Zuflüsse in die dafür vorgesehenen Becken soll der Wasserstand der Etsch abgesenkt werden. Diese Maßnahme soll die Suche nach dem vor einem Monat verschwundenen Paar aus Bozen erleichtern. Diese Entscheidung wurde anlässlich des Koordinierungstreffens der Einsatzkräfte und Zivilschutzbehörden getroffen, die derzeit an der Suche von Laura Perselli und Peter Neumair beteiligt sind. An dem von der Staatsanwaltschaft koordinierten Treffen nahmen auch Vertreter der Wasserkraftwerke teil.