Untersuchungsausschuss zu Schutzausrüstung vertagt

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Eigentlich hätte gestern erstmalig  der Untersuchungsausschuss bezüglich der Schutzmasken im Sanitätsbetrieb zusammenkommen sollen. Dieser sollte den Sachverhalt um die aus China angekaufte 10 Millionen Euro teure Schutzausrüstung klären. Weil aber Paul Köllensberger kurzfristig aus dem Ausschuss mit der Begründung, er habe zu wenig Zeit zurückgetreten ist, konnte die Sitzung nicht abgehalten werden. Laut der Neuen Südtiroler Tageszeitung Online wurde nicht nur die Sitzung, sondern gleich der ganze Untersuchungsausschuss aufgelöst. Der Grund dafür: Die Opposition wollte einen zum Ausschussvorsitzenden wählen, der gar nicht im Ausschuss sitzt: nämlich Franz Ploner vom Team K. Laut Köllensperger kommt der Ausschuss nächste Woche mit seinem neuen Mitglied noch einmal zusammen und wählt dann den Präsidenten. Vielleicht heißt der ja dann Franz Ploner.