Sanitätsbetrieb geht Schutzausrüstung aus

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Nur mehr ein paar Tage, dann gibt es keine Schutzanzüge mehr im Sanitätsbetrieb. In Covid-Abteilungen, Seniorenwohnheimen und bei der Durchführung der Corona-Tests werden sie dringend gebraucht. Jene 400.000 die Ende März aus China geliefert wurden, müssen im Lager bleiben, dürfen wegen des Sicherheitsstandarts bekanntlich nicht mehr verwendet werden . In der akuten Corona-Hochphase haben allein die Krankenhäuser bis zu 9.000 Schutzanzüge täglich gebraucht. Jetzt gibt es weniger Intensiv-Fälle, der Bedarf ist aber nach wie vor groß. Die 5.000 Schutzanzüge die das Trentino geschickt hat, reichen nur für wenige Tage. Jetzt setzt man auf Hilfe aus dem Norden.

Bei den Schutzmasken herrscht vorerst noch kein Engpass, die chirurgischen Masken dürfen eingesetzt werden, FFP2-Masken hat der Zivilschutz geschickt.

Nicht ganz so schlimm ist es in den Seniorenwohnheimen die ja anfänglich zu spät mit Schutzausrüstung beliefert wurden. Momentan gebe es hier keine Engpässe , versicherte Rita Obkircher. Eine zweite Welle wäre derzeit bei diesem Schutzstand derzeit eine Katastrophe, sagen die Sanitätsverantwortlichen.