In der Masken-Affäre wird die Verteilung eingeschränkt

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Die Mundschutzmasken-Affäre ist um eine Facette reicher. Der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebs, Florian Zerzer hat in einem Rundschreiben die zuständigen Stellen im Sanitätsbetrieb aufgerufen, die Verteilung der aus China importierten Schutzausrüstung – Zitat – so weit wie möglich einzuschränken und diese nur und ausschließlich im Falle von dringenden und unumgänglichen Erfordernissen zu verteilen, sofern keine gleichwertige Alternativausrüstung zur Verfügung steht. Wie das Nachrichtenportal Salto.bz. schreibt hat das Arbeitsunfallinstitut INAIL ein negatives Gutachten ausgestellt – Für die Verwendung von Schutzausrüstung ist allerdings eine INAIL-Zertifizierung erforderlich. Wie Salto.bz. erklärt, sind vom Auslieferstopp nicht nur die Mundschutzmasken sondern das gesamte aus China importierte Material betroffen. D.h. auch die 400.000 Schutzanzüge und die 30.000 Schutzanzüge für den aseptischen Gebrauch.