Südtirol rüstet sich für Coronavirus

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Bislang breitet sich das Coronavirus vor allem in China aus. Dort gibt es schon jetzt mehr als 100 Todesopfer und Tausende Infizierte. Die Zahlen steigen täglich. Nun ist auch der erste Krankheitsfall in Deutschland bestätigt. In Starnberg, bei München, wurde das Virus welches eine Lungenkrankheit auslösen kann,nachgewiesen.  Der Patient befindet sich nach Angaben der „Task Force Infektiologie“ in einem guten Zustand, heißt es in einer Mitteilung. In Österreich werden derzeit drei Verdachtsfälle geprüft. Zwei in Wien einer in Kärnten. Österreich ist laut Gesundheitsminister Rudolf Anschober aber gut vorbereitet und es bestehe kein Grund zur Panik. Ebensowenig wie bei uns in Südtirol. Denn auch hier hat der  Sanitätsbetrieb Vorkehrungen getroffen und eine  Arbeitsgruppe gebildet. Diese hat einen Notfallplan zur Vorgehensweise bei einem Verdachtsfall ausgearbeitet. So sollte im falle eines Ansteckungsverdachtes der erste Weg zum Hausarzt führen. Bestätigt dieser den Verdacht übernimmt das KH Bozen den Patienten für die weitere Behandlung. Übertragen wird das Coronavirus durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch.