Das Haftprüfungsverfahren für den Unfalllenker von Luttach, Stefan Lechner, ist für heute im Bozner Gefängnis anberaumt worden. Ob er in der Verfassung sein wird, Rede und Antwort zu stehen oder ob er die Aussage verweigert, stand vorerst nicht fest.Gestern wurden die Leichname der Opfer zur Besttattung freigegeben. Sie können damit nach Deutschland überführt werden. Weiterhin kritisch ist der Zustand eines Unfallopfers im Bozner KH. 3 der Verletzten haben bereits erste Schritte gesetzt, um Schadenersatzansprüche geltend zu machen. Ende Jänner wird sich Rechtsanwalt Markus Wenter mit den Opfern und ihren Angehörigen in Deutschland treffen, um zu beraten, wie es weitergehen soll.Die Staatsanwaltschaft will mit einem Gutachten die genaue Ursache des Unfalls von Luttach mit sieben Toten klären. Unter anderem soll die Geschwindigkeit des Audi TT festgestellt werden. Laut Augenzeugen war Stefan Lechner mit deutlich mehr als den erlaubten 50 km/h unterwegs.