Kürbis-Apfelsuppe mit Speck und Kartoffelcroûtons, dazu Speckflammkuchen

Was gehört im Herbst in die Küche? Richtig. Der Kürbis, in all seinen Variationen, Formen und Farben ist er zu dieser Jahreszeit äußerst beliebt. Und genau weil so viele ihn lieben und seinen Geschmack schätzen, gibt es heute ein besonderes Rezept – mit Südtiroler Einfluss.

Zutatenliste:

  • 1 1/4 Kilogramm Kürbis
  • 1 Zwiebel
  • 3 säuerliche Äpfel
  • 1 Esslöffel Butter
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 400 g festkochende Kartoffeln
  • 100 g geräucherten, durchwachsenen Speck
  • 1 Ei (Dotter)
  • 300 g Mehl
  • 200 g Sauerrahm
  • 120 g Parmesan
  • 120 g Frühstücksspeck
  • 2 Stück rote Zwiebeln
  • 10 g Germ
  • 1/2 Teelöffel Zucker
  • 4 Stiele Thymian
  • 4 Esslöffel Öl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Als erstes kümmern wir uns um den Kürbis. Wir waschen, schneiden ihn in Spalten und enkernen ihn. Bei einem Hokkaido-Kürbis kann das Schälen entfallen, alle anderen Kürbisarten schälen wir. Dann würfeln wir das Fruchtfleisch grob. Auch die Zwiebel schälen wir, dann wird sie fein gehackt. Nun waschen wir die Äpfel, viertel, enkernen und schälen ie. Auch sie werden in Würfel geschnitten.

Nun erhitzen wir in einem Topf die Butter. Die Zwiebelwü+rfel dünsten wir darin an. Auch den Kprbis geben wir in den Topf und lassen ihn mitdünsten. Wir gießen einen Liter Gemüsebrühe auf und schrauben die Hitze hoch, damit es ordentlich kocht. Dann fügen wir die Äpfel hinzu und lassen alles für gute 20 Minuten köcheln. Dabei den Deckel nur halb schließen. Das Kürbisfleisch muss ganz gar werden.

In der Zwischenzeit schälen wir die Kartoffeln, waschen sie und schneiden sie in feine Würfel. Wir braten sie in einer Pfanne knusprig an, was ca 10 Minuten dauert. Dabei müssen wir darauf achten, dass sie nicht zusammenkleben. Den Thymian waschen wir und streifen ihn von den Stielen. Mit den Speckwürfeln geben wir ihn zu den Kartoffeln in die Pfanne. Das würzen wir mit Salz und Pfeffer. So erhalten wir schmackhafte Croûtons.

Die Suppe selbst pürieren wir im Topf mit einem Stabmixer und schmecken eventuell noch mit Salz ab. Serviert wird das Ganze in Suppentassen, wobei wir sofort servieren, sobald die Croûtons auf die Suppe gegeben werden.

Passend zur Suppe ist ein Flammkuchen, den Sie auch am Tag vorher schon zubereiten können und dann im Backofen nochmals kurz aufwärmen.

Für den Speckflammkuchen brauchen wir natürlich einen Teig, der lässt sich ganz einfach herstellen. Zuerst vermengen wir Germ mit Zucker und 175 ml lauwarmem Wasser. Mit dem Mehl, dem Öl und einem halben Teelöffelchen Salz verknetem wir das nun zu einem glatten Teig. Dieser muss nun 45 Minuten lang ruhen. In der Zwischenzeit würfeln wir den Speck und die Zwiebeln in feine Ringe und reiben den Parmesan. Das Backrohr heizen wir auf 220°C vor. Wir vermengen den Dotter mit Sauerrahm und würzen mit Salz und Pfeffer.

Der Teig, der 45 Minuten Zeit hatte, um aufzugehen, wird nun in zwei Hälften geteilt. Beide werden sehr dünn ausgerollt und auf ein eingefettetes Backblech gelegt. Auf beiden Teigblättern verteilen wir nun gleichmäßig Zwiebel, Speck und Sauerrahm. Anschließend bestreuen wir den Flammkuchen mit Parmesan und lassen ihn für 15 Minuten backen.

Sobald die Suppe serviert wird, schneiden wir den noch warmen Flammkuchen einfach auf und geben ihn auf einen Teller, welchen wir in die Mitte unseres Tisches stellen. Fertig, das ist unser Gericht ganz speziell für den Herbstbeginn.

Viel Freude beim Nachkochen!