Südtirol verzeichnet durchschnittlich ein bis zwei zivilschutzrelevante Großereignisse jährlich, die letzten sind Sturm Vaia Ende Oktober 2018, die Lawine in Langtaufers im Jänner 2018, die Mure in Prags im August 2017 oder die Mure in Langtaufers im Juli 2016. Gefahrenzonenpläne und Monitoringsysteme sollen die Risiken und mögliche Schäden die von Naturkatastrophen verursacht werden können, auf ein Minimum reduzieren. Seit vielen Jahren wird sehr viel in Vorbeugemaßnahmen investiert – bestätigt Zivilschutzlandesrat Arnold Schuler anlässlich der Zivilschutzwoche. Südtirol verfüge über ein flächendeckendes Netz an Rettungsdiensten mit tausenden Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen. Außerdem wurde in den vergangenen Jahren ein umfassendes Alarmierungssystem aufgebaut, so Schuler.
Am kommenden Donnerstag wird um kurz nach 10.00 Uhr der diesjährige Zivilschutzprobealarm durchgeführt, der den Auftakt zur Zivilschutzwoche bildet.