Ukrainer, der vor wenigen Tagen in Bozen Tierarzt ausgeraubt hat, hätte sich gar nicht in Bozen aufhalten dürfen

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Der 33-jährige Ukrainer, der vor wenigen Tagen in Bozen den Tierarzt Paolo Gallmetzer mit dessen Waffe bedroht und ausgeraubt hat, hätte sich gar nicht in Bozen aufhalten dürfen. Gegen den Mann wurde bereits am Donnerstag ein Aufenthaltsverbot für die Landeshauptstadt ausgesprochen. Er hatte zuvor zahlreiche Diebstähle begangen. Bei dem Mann handelt es sich um einen ukrainischen Staatsbürger, der in der Region Latium ansässig ist.

Tierarzt Gallmetzer hat indessen erklärt, dass er den Täter nach dem Überfall mit einer zweiten Pistole bis in die Cadornastraße verfolgt habe. Er sei bereit gewesen, in die Luft zu feuern, auch um so andere Passanten auf die Gefahr hinzuweisen.