Experten tauschen sich in Innsbruck über grenzüberschreitendes Naturgefahrenmanagement aus

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Experten der Universitäten Innsbruck, Bozen und Trient sowie der Europäischen Kommission haben sich heute im Tiroler Landhaus in Innsbruck über grenzüberschreitendes Naturgefahrenmanagement ausgetauscht. Da die Natur kennt keine Landesgrenzen, sei die Politik gefragt, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, um rechtliche Hürden zu beseitigen und die Kooperation zu forcieren, betonte Tirols Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann. Die Zusammenarbeit im Einsatzfall funktioniere bereits jetzt gut, notwendig sei jedoch eine klare Gesetzgebung beispielsweise im Bereich der Haftung. Die heute gewonnen Erkenntnisse sollen ausgewertet und direkt in den Leitantrag von Ledl-Rossmann einfließen, der am nächsten Dreier-Landtag vorgelegt und zur Abstimmung gebracht wird.