Spülung des Mühlbacher Stausees: Fatale Auswirkungen auf Fischbestände

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Der Landesfischereiverband fordert nach der folgenschweren Spülung des Mühlbacher Stausees Anfang Juni umgehend alternative Methoden der Sedimentbewirtschaftung. Bei einem anstehenden Treffen mit den Landesräten Giuliano Vettorato und Arnold Schuler will man verbindliche und glaubwürdige Maßnahmen vereinbaren, um eine derart verheerende Spülung in Zukunft zu verhindern. Bei der Stauseespülung Anfang Juni waren die Äschenbrütlinge sowie der Forellen-Brütlingsbestand nahezu komplett vernichtet worden. Auf der gesamten betroffenen Flussstrecke von Mühlbach bis Bozen rechnet man mit einigen Hunderttausend verendeten Fischbrütlingen.