Twenty:Kuhhandel für Hds

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Der hds weist den Vorschlag der Erweiterungen der Einkaufszentren nach dem Twenty-Urteil vehement zurück. Demnach sollen die Beteiligten ihre Rekurse zurückziehen und ihre eigenen Projekte fertigstellen, eventuell auch mit einer Verringerung der ursprünglich vorgesehenen Größe. Anfang Juli wurde der Rekurs der Aspiag-Gruppe und von Tosolini in Bezug auf das Einkaufszentrum Twenty vom Verwaltungsgericht angenommen. Dies gefährdet nun die Lizenzen und somit die Existenz des Einkaufszentrums. Seit einigen Tagen steht nun eine so genannte Kompromisslösung im Raum. „Die Lösung gleicht einem Kuhhandel. Auch wenn sie ein Ende der vielen Rekurse der letzten Jahre bedeuten würde, werden letzten Endes die geltenden Handelsbestimmungen ignoriert. Das will der HDS so nicht hinnehmen. Die Gesetze müssen für alle gleich gelten, denn ansonsten würde es bedeuten, dass am Schluss immer die Stärkeren gewinnen“, stellt der Präsident des hds, Philipp Moser, fest.