In Bozen hat ein Gipfel über die Organisation und Sicherheit von Maturabällen stattgefunden. Vertreter von Land und Gemeinden aus Brixen, Vahrn, Meran, Bruneck und Algund, wo die meisten Maturabälle stattfinden waren sich schnell einig, dass vor allem bei den Besucherzahlen und Alkoholkonsum angesetzt werden muss. Dazu soll ein Leitfaden ausgearbeitet werden. Quästor Sartori unterstrich, dass die Sicherheit der Ballbesucherinnen und Besucher oberste Priorität hat – Die Verabreichung von alkoholischen Getränken an Minderjährige sei strikt verboten – unabhängig davon, von wem sie erfolgt. Gemeindenverbandspräsident Andreas Schatzer war es wichtig zu betonen, dass die meisten Maturabälle geordnet ablaufen. Alle waren sich einig, dass dies durch eine bessere Begleitung der Maturantinnen und Maturanten sowie einer Neuausrichtung der Ballkultur erreicht werden kann.