
Die Staatsanwaltschaft prüft die mögliche Anklage von 22 Südtiroler Unternehmen. Die Finanzpolizei wirft den Firmen vor, den Staat um 10 Mio Euro betrogen zu haben.29 Personen wurden wegen Fälschung und unrechtmäßiger Kompensation nicht existierender Kredite angeklagt. Verdächtig war die große Anzahl von Südtiroler Unternehmen, die sich an ein und dieselbe römische Beratungsfirma gewandt hatten, um Schulungen für ihre Mitarbeiter zu organisieren, damit diese die notwendigen Kompetenzen für die technologische Umstellung und die Digitalisierung erwerben konnten. Dieses Geld bekamen sie aus dem Wiederaufbaufonds. Die Kurse fanden aber nie statt.