Die Pusterer Gemeinde St Lorenzen wollte mit einem eigens organisierten Bus ukrainische Flüchtlinge in Wien abholen und nach St Lorenzen bringen. Im Bus befand sich letztlich bei Ankunft allerdings nur eine geflüchtete Person. Tagelang hatten mehr als 100 Freiwillige die Ankunft der Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten vorbereitet. Bürgermeister Martin Außerdorfer denkt, dass viele Geflüchtete einen konkreten Zielort zu erreichen versuchen und vermutlich dahin fliehen wo sie Angehörige haben. Andere aber wollen einfach auch nur nahe an der Grenze bleiben, um dann schnellstmöglich wieder in ihre Heimat zurückzukehren, so Ausserdorfer der aber davon ausgeht, dass sich die Situation in den kommenden Wochen noch ändern wird.